Schienentherapie

Bruximus (Knirschen mit den Zähnen), geschieht meistens unbemerkt nachts und bewirkt, dass unsere Zähne sich mit den Jahren abschleifen und krankhaft verändern. Kiefergelenkprobleme sind die Folgen. Daraus resultieren Kopfschmerzen, evtl. Migräne und sogar Ohrgeräusche (Tinitus).

Abhilfe und Schutz schaffen speziell vom Zahntechniker angefertigte Schutzschienen (Aufbissschienen), die Ihre Zähne schützen und ihr Kiefergelenk in einer angenehmen Position halten. Solch eine Kunststoffschiene schützt Sie und Ihre Zähne nachhaltig vor hohen Zahnersatzkosten, da Ihre eigenen Zähne lange Jahre ihre Funktion behalten.

Die Schutzschiene wird in der Regel nachts getragen, kann aber selbstverständlich auch tagsüber genutzt werden. Zum Essen sollte diese allerdings entfernt werden.

Schnarcherschiene

Diese Therapieform wird vom HNO-Arzt vorgeschlagen. In den meisten Fällen wird ein Besuch im Schlaflabor erforderlich. Anschließend erfolgt die Weiterbehandlung beim Zahnarzt, dessen Labor Ihnen diese Schienenart dann anfertigt.

Sie wird ausschließlich beim Schlafen getragen, um Schnarchgeräuschen, sowie Atemaussetzer (Schlafapnoe) entgegen zu wirken. Seit Anfang 2022 wird diese Therapie von den gesetzlichen Krankenkassen getragen.

Sportmundschutztherapie

Beim Sport kann schnell mal ein Zahn durch Schlag oder Sturz verloren gehen. Oft sind bei jungen Sportlern über Jahre hinweg Zahnersatztherapien bis hin zur Implantatkrone die Folge.

Lassen Sie es nicht soweit nicht kommen! Schützen Sie sich oder Ihre Kinder mit speziell für Ihre sportliche Tätigkeit entwickelte Mundschützer. 

Bleachingschiene (Zahnaufhellung)

Neben der einfach Bleichmöglichkeiten aus der Apotheke bietet Ihr Zahnart/Ihre Zahnärtzin Ihnen die Möglichkeit, eine laborgefertigte Schiene speziell für Ihre Zahnsituation zu verwenden.

Dabei wird unter ärztlicher Aufsicht ein spezielles Bleachinggel in die Schiene angebracht und genau auf Ihre Zähne aufgesteckt. Zahnfleisch und Nachbarzähne, die nicht mit dem Gel in Berührung kommen sollen, bleiben geschützt.

Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Zahnarzt/Ihrer Zahnärztin, denn nur unter ärztlicher Kontrolle vermeiden Sie gesundheitliche Nachteile an Ihrem Zahnfleisch und dem Zahnerhaltapperat.